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ALLGEMEINUNTERNEHMEN50 PLUSSCHULE & UNIKinder & Jugendliche

Sicherheit für Eltern & Kinder

Beinahe 40 % der 6- bis 12-Jährigen nutzen regelmäßig das Internet - Tendenz steigend. Doch viele Eltern sind sich nicht über die Risiken im Klaren, die ihren Kindern bei der Nutzung des Internets drohen.

Generell sollte man das Surf-Verhalten seiner Sprösslinge genau beobachten bzw. so oft wie möglich gemeinsam mit ihnen online gehen. Hinter scheinbar harmlosen Chat-Partnern können sich gefährliche Wirrköpfe verbergen, die die Naivität Ihres Kindes missbrauchen und persönliche Daten wie Adressen und Telefonnummern ausspionieren.

Auch fallen bei Kindern und Jugendlichen, die ihre Internet-Adresse oft sehr unbedarft und wahllos preisgeben, besonders viele Spam-Mails an. Eine klare Trennung zwischen öffentlichen (etwa für Chats oder Preisausschreiben) und privaten E-Mail-Adressen (für Freunde und Familie) ist hier sinnvoll.

Findige Online-Betrüger ködern junge Nutzer mit scheinbar kinderfreundlichen Seiten oder aufmerksamkeitsstarken Pop-ups, hinter denen sich unsittliche, gewaltverherrlichende oder vireninfizierte Inhalte verbergen.

Der gezielte Einsatz von Filter-Funktionen im Browser, das Bookmarken kindersicherer Seiten oder sogar ein spezieller Online-Zugang für Kinder, den einige Provider bereits anbieten, sind ebenfalls wirksame Methoden, um jugendgefährdende oder kriminelle Seiten abzublocken.

In jedem Fall sollten Sie die Adressen solcher Seiten einer offiziellen Stelle wie z. B. »www.stopline.at melden.

Die beste Grundlage für den Schutz des Nachwuchses ist und bleibt aber, die eigene Medienkompetenz als Elternteil aufzubauen, sich möglichst umfassend über Sicherheitslücken im Netz zu informieren und diese Inhalte verständlich an Ihre Kinder zu vermitteln.


Der Sicherheits-Check für Eltern

Mit der Berücksichtigung dieser wichtigsten Maßnahmen können Sie selbst einen entscheidenden Beitrag für ein hohes Maß an eigener Sicherheit leisten.

Klären Sie Ihre Kinder über die Gefahren auf
Obwohl viele Kinder und Jugendliche mit Computern und dem Internet vertraut sind, fehlt häufig das Bewusstsein für potenzielle Gefahren im Web. Machen Sie Internet-Sicherheit zum Thema und erarbeiten Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Handlungsempfehlungen für die sichere Nutzung des PCs.

Halten Sie Ihre PCs auf dem neuesten Stand
Nur aktuelle Produktversionen schützen Ihren PC optimal vor Gefahren aus dem Internet. Aktualisieren Sie daher das Betriebssystem, den Internet-Browser und alle Anwendungen regelmäßig anhand der Tipps der jeweiligen Hersteller.

Schützen Sie sich mit einer Firewall!
Eine Firewall schützt Rechner und Netzwerke vor Angriffen aus dem Internet und begrenzt die Datenübertragung auf die von Ihnen benötigten Anwendungen. Verfügt Ihr Netzwerk über einen zentralen Internet-Zugang, muss dieser unbedingt durch eine leistungsfähige Firewall abgesichert werden.

Verwenden Sie ein Virenschutz-Programm
Die steigende Zahl der Computerviren macht es unbedingt erforderlich, dass auf allen Rechnern ein geeignetes Antiviren-Programm eingesetzt wird. Viren können sich sonst ungehindert verbreiten. Der Virenschutz funktioniert nur zuverlässig, wenn Sie die Antiviren-Anwendung regelmäßig aktualisieren.

Setzen Sie zusätzliche Schutz- und Filtersoftware ein
Die gleichzeitige Kontrolle aller PC Arbeitsplätze ist auch zu Hause nur schwer zu gewährleisten. Der zusätzliche Einsatz von Inhaltsfiltern und Software, die den Internetzugang regelt, kann Sie deutlich entlasten und für mehr Sicherheit bei der Internetnutzung sorgen.